Meine Funkbude

Die heilige Ecke eines jeden Funkamateurs ist seine Funkecke, im Fachjargon auch Shak genannt. Dies ist die geballte Konzentration der Gerätschaften auf engstem Raum, um auf möglichst allen erlaubten Frequenzen Betrieb machen zu können.

Manche Funkamateure haben ganze Zimmer für Ihr Hobby verfügbar, für mich muss die Ecke zwischen Küche und Wohnzimmer ausreichen. Ist aber auch groß genug, weil die Antennenbeschränkung Ihr Übriges dazu tut.

Nur schwer zu erkennen, auf dem Bildschirm vom PC kann man die Remotestation DJ0A vom Ortsverband Esslingen, P02 sehen, die ich hin und wieder gerne nutze, weil ich dann mit guter Antenne in der Luft sein kann. Eine ideale Lösung für all die, die keine Antenne aufbauen können.



Entgegen der Logik fange ich mal rechts unten an und arbeite mich dann der Reihe nach nach oben:

Digitalfunkgerät DM4600 von Motorola (Mittlerweile verkauft), daneben der FT-8800 von Yaesu gefolgt vom Klassiker TS-850-SAT und links daneben 2 Lautsprecher.

Darüber das Netzteil, der FT-897D mit angebautem Antennentuner AT-897-Plus.

Rechts davon steht mein Ladegerät für die Modellbauakkus.

Ganz oben dann ein altes Handic-CB-Funk-Stationsgerät mit den klassischen 12 Kanälen, das aber eher ein spät realisierter Jugendtraum darstellt, als dass es noch in Betrieb wäre. Dient also eher als Träger für meine beiden Stehwellenmeßgeräte FSI-500 von Monacor für Kurzwelle und das CN-460M für UKW. Man bedenke, das FSI-500 habe ich mir zugelegt, als ich mit Amateurfunk noch nichts am Hut hatte, also vor 1981! Und immer noch top in Schuß!

Neben dem Lautsprecher für den PC steht mein Eigenbau-HF-Sniffer in wunderbarer Gesellschaft meines kleinen Handfunkgeräts UV-3R+, ein beliebter Begleiter auf meinen Spaziergängen.

Der spannendste Moment immer bei der Aktivität: Findet man auch immer gleich das richtige Mikrofon???

 

 

Mein neu eingerichtetes Shak seit meinem letzten Umräumanfall im Oktober 2016. Das eine oder andere Gerät hat mich verlassen, dafür kam ein neues hinzu. Links oben die bekannteste Kommunikationsart, das Telefon, daneben mein DMR-Handfunkgerät Retevis RT3 mit Ladeschale und rechts oben ist jetzt das Ladegerät für meine Modellbauakkus. In der zweiten Reihe nach wie vor das Netzteil, gefolgt von einem UV-3R+ und meinem lang gedienten DJ-G5 von Alinco. Und jetzt kommt meine schönste Beute aus einem bekannten Auktionshaus, mein Atlas 210x. Ein schönes Gerät, auch wenn es noch etwas überholt werden muss. Rechts mein FT-897 mit angebautem Tuner, den ich ausschließlich für 6m nutze.

 

In der untersten Reihe meine beiden Morsetasten und mein alter TS-850SAT. Ein treues Gerät, das mich all die Jahre nie wirklich im Stich gelassen hat. Ganz rechts der FT-8800, mein UKW-Gerät für die Ortsrunden.