Geschichten, die mein Leben schrieb

 

Eine Sammlung von heiteren und ernsten Kurzgeschichten aus meinem Leben

 

 

 

Vorwort

Ich weiß heute nicht mehr genau, wie ich genau auf die Idee kam, einen Schwank aus meinem Leben in einem Forum zu posten, in dem zwar durchaus bekannte, aber doch irgendwie fremde Menschen meine Zeilen lesen würden. Es war einfach so ein Anfall an Mitteilungsbedarf, der dann in dieser lustigen Geschichte endete. Allein deshalb wollte ich noch lange nicht mehr schreiben, aber die Reaktionen der anderen Mitglieder war so groß, dass ich einfach mal drauf los schrieb. Sie gaben mir den Mut, weiter zu machen und ich hatte die Freude daran, anderen Menschen eine Erheiterung zukommen zu lassen. Hier möchte ich mich ganz besonders bei Steffi und Marie bedanken, die mit ihrer lieben Art meine Geschichten kommentierten. Steffi hatte auch die Gabe, durch ihre mitreißende Art das Interesse an weiteren Folgen zu schüren.

Angefangen hat es mit einer Geschichte über eine Geburtstagsfeier, an der die angehende Schwiegermutter einer guten Bekannten sich als „die Frau von Welt“ aufspielte und ich mit meinen spitzen Kommentaren es darauf anlegte, so richtig ins Schwarze zu treffen! Schließlich kannte ich meine Bekannte anscheinend besser als sie, sie jedoch verteilte Tiefschläge der unschönen Art, die mich zum Kontra animierten. Letztendlich verließ sie die Party mit den Abschiedsworten an ihren Sohn: Ich scheine hier nicht wirklich willkommen zu sein…

Quer durch mein Leben gab es viele nette Momente, die man erst im Laufe der Lebenserfahrung richtig einzuordnen weiß und mit dem nötigen Abstand auch erkennt, wie waghalsig man doch damals war oder besser gesagt, wie hirnverbrannt man unterweges war und der Schutzengel so einiges an Arbeit hatte.

Im Nachhinein möchte ich mich auch noch bei meinen beiden Schwestern bedanken, die hier und da doch sehr mein Leben beeinflussten. Vor Allem meine Schwester Dorothee, die mir von der Art her sehr ähnlich ist und in vielen Dingen Einfluss auf mich nahm, ohne es wirklich so richtig zu wissen.

Und auch noch einen Gruß in Richtung Himmel an meine Eltern, die die Nerven hatten, mich groß zu ziehen und mich auf den richtigen Weg zu bringen. Die auch nicht immer meiner Meinung waren oder gar meine Ansichten teilten. Damals wollte ich nie so werden, wie sie waren, heute weiß ich, dass ich meinem Vater ähnlicher bin, als ich je gedacht habe. Und ich bin stolz darauf, das weiche Herz von ihm mit auf den Lebensweg bekommen zu haben, das Gerechtigkeitsgefühl und die Gelassenheit meiner Mutter.

 

Vielleicht finden Sie sich als Leser ja wieder in der einen oder anderen Geschichte. Lassen Sie sie einfach auf sich wirken, fühlen Sie mit, träumen Sie mit. Wie sagte Steffi im Forum zu mir, als ich die nächste Geschichte ankündigte:

 

Sofa absaug, Kissen aufschüttel, Kuscheldecke raus, Knabberzeug und Getränke bereitstell. So, noch was ? *umguck* nö, schön gemütlich, kuschelig. So, ich bin eingerichtet, kannst loslegen!

 

In diesem Sinne, viel erheiternde Unterhaltung!